Staatliches Bauamt informiert über Umfang der Arbeiten im Zuge der innerstädischen Sanierung der B14

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Im Vorfeld der am Wochenende vom 14.09. bis 17.09.2018 geplanten innerstädtischen Sanierung der B14 von der sogenannten „Meister-Kreuzung“ bis zur Einmündung „Alte Straße“ informierte Bauoberrat Stefan Noll vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach über die bevorstehenden Arbeiten.

Bei der bereits mit Vorarbeiten begonnenen Straßenbaumaßnahme wird die alte sanierungsbedürftige, rissige und mit Unebenheiten und Ausbrüchen versehene Asphaltdeckschicht auf einer Gesamtfläche von rd. 10.500 m² abgefräst und durch eine neue leisere Asphaltdeckschicht ersetzt.

Zur Anwendung kommt dabei ein Asphaltbelag, der aufgrund seiner feinen und gleichmäßigen Oberflächentextur wenig mechanische Anregungen der Reifen verursacht und daher ein Schallminderungspotential von rd. 2 dB(A) entfaltet, aber dennoch so robust und dauerhaft ist, dass er die Lebensdauer herkömmlicher Fahrbahnbeläge (ca. 15 Jahre) erreicht.

Zugleich wird die unter der Deckschicht liegende Asphaltbinderschicht ausgetauscht. Damit sind an diesem Wochenende rd. 2.600 to neues Asphaltmischgut einzubauen. Im Vorgriff auf die Asphaltierungsarbeiten werden zudem die beschädigten Entwässerungsrinnen und Hochborde saniert und neu verfugt.

Die Stadt und die Stadtwerke Sulzbach-Rosenberg ihrerseits leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Minderung der Lärmbelastung, indem sie alle im Baufeld der B14 liegenden Schieberkappen und Schachtabdeckungen gegen neue „einwalzbare“ Bauteile austauscht. Gerade tieferliegende Einbauten, wie beispielsweise abgesackte Schachtdeckel, stellen sich als sehr lärmintensiv dar. Dien nun zum Einsatz kommenden Schieberkappen und Schachtabdeckungen werden in den Asphaltbelag dauerhaft ebenbündig eingewalzt und „schwimmen“ gleichsam in dieser Asphaltschicht, so dass eine dauerhafte Niveaugleichheit mit dem umliegenden Fahrbelag gewährleistet bleibt und lästige Geräuschentwicklungen weitgehend vermieden werden.

Die Kosten der gesamten Straßenbauarbeiten im Zuge der B14 belaufen sich auf rd. 900.000 €.

(Quelle: Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach)

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