PATENSCHAFT
Patenschaft
Besatzung C des 3. Minensuchgeschwaders in Kiel
Eine mittlerweile mehr als 50-jährige Tradition hat die Patenschaft der Stadt Sulzbach-Rosenberg für die Soldaten der Bundesmarine. Damit soll nicht nur die freundschaftliche Beziehung zwischen Bevölkerung und Marine gefördert, sondern auch der humanitäre Einsatz der Soldaten gewürdigt werden.
Entstanden ist die Idee einer Patenschaft im Jahr 1964. Damals besuchte auf Initiative des Hauptmannes der Reserve Hans Schlenk eine 40-köpfige Delegation aus Sulzbach-Rosenberg den Minensucher „Schütze“. Um die neu entstandenen Kontakte und Freundschaften zu vertiefen, beschloss der Stadtrat am 28. Juli 1964, offiziell die Patenschaft für das Minensuchboot zu übernehmen. Viele gegenseitige Besuche folgten und führten dazu, dass nach der Stilllegung der „Schütze“ im Jahr 1992, die Stadt die Patenschaft für das Minenjagdboot „Sulzbach-Rosenberg“ übernahm.
Da aufgrund einer Umstrukturierung bei der Marine die Besatzungen seit 2014 formal getrennt von ihren Schiffen genannt werden, lautet die offizielle Patenschaft heute auf die Besatzung C des 3. Minensuchgeschwaders in Kiel.