Näherinnen nähen Behelfsmasken

Seit Herr Staatminister Hubert Aiwanger angekündigt hat, zertifizierte Vliesstoffe an die bayerischen Gemeinden zu schicken, ist viel passiert. Über 20 freiwillige Näherinnen meldeten sich bei der Stadt Sulzbach-Rosenberg und boten an, die Stoffe zu Behelfsmasken zu verarbeiten.

Einige Tage später erhielt die Stadt das Material. Die gut 30m Stoff waren schnell verteilt und so sammelte die Stadt weitere Stoffspenden, die an die Näherinnen ausgegeben wurden.

Vor allem über Ostern wurden reichlich Masken produziert. Jede neue Lieferung wird aktuell an das Caritas Haus St. Barbara übergeben.

Da die Materialien knapp werden, sind die Näherinnen kreativ. Heftstreifen von Schnellheftern werden zum Nasensteg, Schrägband oder Hosengummi sorgen für einen sicheren Halt vor Mund und Nase. Wer diese Hilfsmittel abgeben kann oder in einer Einrichtung arbeitet, die Behelfsmasken benötigt, kann sich gerne beim Bürgertelefon unter der 09661 510 193 melden. Die Materialien werden dann an die Näherinnen weitervermittelt. Die Stadt Sulzbach-Rosenberg dankt im Namen von Herrn ersten Bürgermeister Michael Göth allen Näherinnen, die sich an der Aktion beteiligen oder sich schon vorab in Gruppen organisiert haben und Krankenhaus und weitere Einrichtungen beliefert haben.

 

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