MdBs Pronold und Grötsch zu Gast

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Hoher Besuch in Rathaus der Stadt Sulzbach-Rosenberg: Mit Florian Pronold und Uli Grötsch kamen zwei namhafte SPD-Politiker auf Einladung von Erstem Bürgermeister Michael Göth in die Herzogstadt, um über die Entwicklung bei der Hochofen-Plaza der Maxhütte und dem Literaturarchiv zu sprechen.

Erster Bürgermeister Michael Göth freute sich sichtlich, mit Florian Pronold (MdB) als parlamentarischem Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit der Zuständigkeit für Bau und Stadtentwicklung sowie mit Uli Grötsch (MdB) als frischgebackenem Bayerischen SPD-Generalsekretär zwei politische „Schwergewichte“ ihren Weg nach Sulzbach-Rosenberg gefunden zu haben. Komplettiert wurde die Runde durch Bezirksrat Richard Graßner (ebenfalls SPD).

Göth lenkte das Gespräch insbesondere auf die Hochofenplaza der ehemaligen Maxhütte und die Möglichkeit für deren Ertüchtigung Fördermittel zu erhalten. Klar sei, dass hier zunächst eine geeignete Trägerschaft gefunden werden müsse. Derzeit wird ein Konzept für die Hochofenplaza erstellt.

MdB Pronold erwiderte, dass die in seinem Bereich liegende Städtebauförderung mittlerweile auf 1 Mrd. € bundesweit ausgeweitet wurde. Darunter befände sich auch ein Sonderprogramm für national bedeutende Maßnahmen, welches einen Umfang von jährlich 50 Mio. € hätte. Er könne sich gut vorstellen, dass in diesem Zusammenhang auch die Maxhütte gute Chancen auf eine Förderung habe, sie wäre doch sozusagen ein „modernes Welterbe“. Auch Bezirksrat Graßner stellte eine umfangreiche finanzielle Unterstützung des Regierungsbezirkes Oberpfalz in Aussicht.

Ein weiteres Thema war die Sanierung des Literaturarchivs, welches sich im Besitz der Immobilien Freistaat Bayern befindet.

Natürlich durfte auch ein Eintrag der beiden SPD-Bundestagsabgeordneten ins goldene Buch der Stadt Sulzbach-Rosenberg nicht fehlen.

Im Anschluss ließen es sich Florian Pronold und Uli Grötsch nicht nehmen, sich bei Außenterminen vor Ort noch ein genaueres Bild vom Literaturarchiv und der Maxhütte zu machen.

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