Jubilare und „Neu-Ruheständler“ wurden gebührend gefeiert

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Gute Tradition ist die Jubilarfeier der Stadt Sulzbach-Rosenberg. Bei dieser werden auch die Beschäftigten, die in den Ruhestand gehen, offiziell verabschiedet. Erstmals seit Corona fand die Feierstunde wieder mit allen Kolleginnen und Kollegen statt.

Erster Bürgermeister Michael Göth lobte die Geehrten als „Dienstleister im Licht der Öffentlichkeit und als Bindeglied zu den Bürgerinnen und Bürgern“. Ihre kommunalen Dienstleistungen hätten in der Bevölkerung großes Ansehen und Wertschätzung erfahren. Für diese Berufsauffassung gelte es Danke zu sagen. Die Arbeit der Verwaltung stehe mit ihren bürgernahen Entscheidungen besonders im Fokus des öffentlichen Interesses und entsprechend groß und laut sei oft die Kritik. Damit müssten Mitarbeiter in der Kommunalverwaltung umgehen können.

Göth sprach auch die Herausforderungen der Digitalisierung an. Eine Vielzahl von Dienstleistungen könnten die Bürger online beantragen. Dazu brauche es ständige Weiterbildung der Mitarbeiter. Hinzu komme dass viele Mitarbeiter die nächsten Jahre das Rentenalter erreichten. Da brauche es konsequente Ausbildung, aber auch Kräfte vom freien Arbeitsmarkt. Damit die Kommunalverwaltung als Arbeitgeber attraktiv bleibe, investiere die Stadt auch in Gebäude wie z.B. den Neubau der Stadtgärtnerei, um moderne Arbeitsplätze bieten zu können.

Kathrin Munker (Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung bei den Stadtwerken) wurde für 25 Dienstjahre, Peter Christinger (Beschäftigter am Städtischen Friedhof) und Adelheid Donhauser (Verwaltungsinspektorin im Sozialamt) für jeweils 40 Dienstjahre geehrt. In den Ruhestand wurden verabschiedet: Norbert Schejstal (Verwaltungsinspektor im Ordnungsamt) und Alfred Tischler (Stellvertretender Referatsleiter im Haupt- und Rechtsreferat, Kulturamtsleiter). Paul Becher (Fachagrarwirt in der Stadtgärtnerei) und Hans Falk (Techniker) konnten der Feierstunde nicht beiwohnen.

Personalratsvorsitzende Petra Schilling wünschte ebenfalls alles Gute. Sie dankte den Geehrten besonders dafür, dass Sie über Jahrzehnte Ihr Wissen an andere Kolleginnen und Kollegen, insbesondere die Auszubildenden, weitergegeben haben.

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