Band 8: FLUCHT UND VERTREIBUNG. NEUE HEIMAT SULZBACH-ROSENBERG.

 in der Kategorie Schriftenreihe

Flucht und Vertreibung – Neue Heimat Sulzbach-Rosenberg

Ausstellungskatalog Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, 20. Oktober 1996 – 9. März 1997.

1996, 68 S., ISBN: 3-9804497-2-6

Preis: 5 €

Vor 50 Jahren mussten Sudetendeutsche, Schlesier und andere Angehörige deutsch besiedelter Gebiete jenseits von Oder und Neiße infolge des mörderischen Krieges ihre angestammte, liebgewonnene, alte Heimat verlassen. Flüchtlinge und Vertriebene, die das Schicksal nach Sulzbach-Rosenberg verschlagen hat, erzählen ihr oft bewegendes Schicksal. Sie mussten Hab und Gut zurücklassen und kamen mit Koffern und Buckelkörben hier an. Trotz großer Not gaben sie nicht auf. Sulzbach-Rosenberg ist ihre neue Heimat geworden.

Inhaltsverzeichnis

Johannes Hartmann
Flüchtlinge in Sulzbach-Rosenberg – erste Stationen: S. 17

Dr. Wolfgang Fruhmann
Die Eingliederung der Heimatvertriebenen in den Raum Sulzbach-Rosenberg: S. 31

Dr. Hartmut Singbartl
Der Lastenausgleich – Erfolgsrezept nachkriegsdeutscher Eingliederungspolitik: S. 57

Lydia Prechtl, geb. Walenzyk
Flucht und Neubeginn: S. 71

Liesbeth Oswald
Die Vertreibung aus meiner Heimat: S. 75

Hildegard Plakties, geb. Kneier
Unsere Flucht aus der Heimat Schlesien: S. 79

Kurt Rother
Die Flucht (oder der lange Weg zum Schlackenberg): S. 83

Adele Theimer
In einer kleinen Stadt im Erzgebirge. Aus einem Tagebuch des Jahres 1945: S. 85

Dr. Hartmut Singbartl
Prihláska (pro Nemce) – Anmeldung (für Deutsche): S. 101

Irmentraud Hame
Vertreibung aus Rumburg: S. 104

Gisela Simeth
„Schnell, schnell, raus, raus!“: S. 109

Willi Dürrschmidt
Unsere Vertreibung aus dem Egerland: S. 113

Theresia Schrepfer
Ankunft der Flüchtlinge in Sulzbach-Rosenberg: S. 116

Katalogteil: S. 119

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