Zwei neue Rutschen werden Attraktivität weiter erhöhen

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Noch liegen die einzelnen Teile zur Montage bereit, doch in der neuen Badesaison sollen sie noch mehr Besucher ins Waldbad locken: derzeit werden zwei neue Rutschen gefertigt. Eine Großwasserrutsche und eine Speedrutsche werden die Attraktivität des schon in großen Teilen sanierten Freibads weiter erhöhen.

Der im ersten Bauabschnitt für die Breitwellenrutsche errichtete Rutschenhügel wird dadurch nach Nordwesten erweitert. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, der Fundamentbauer verrichtet sein Werk. Über den Baufortschritt besonders für die Rutschen, die schon in wenigen Tagen geliefert werden sollen, informierte sich Erster Bürgermeister Michael Göth bei einem Ortstermin mit Markus Hofmann vom Baureferat. Bei der Besichtigung waren sich auch die Meister für Bäderbetriebe Alfons Ostler und Thomas Albert einig, dass die Rutschen weit über die Stadtgrenzen hinaus Besucher anlocken werden. „So etwas gibt es im ganzen Landkreis nicht“, ist Göth voller Vorfreude auf die neue Badesaison. Und die beginnt früher als sonst schon am 15. April.

Entsprechend sind die Vorbereitungen wie Reinigungsarbeiten schon in vollem Gange. Die Rutschen werden wahrscheinlich nicht von Beginn an einsatzbereit sein. 750.000 Euro investiert die Stadt in die beiden Rutschen, die schon bestehende Breitwellenrutsche ist hier noch gar nicht mit eingerechnet. Göth dankte dem Stadtrat, der diese Summe bewilligt hat.

Der Zugang zur Startplattform von Speed- und Großwasserrutsche erfolgt über eine Spindeltreppe um einen Stahlpylon. Die als Muldenrutsche geplante Großwasserrutsche mit einer Gesamtlänge inkl. Landebecken von 72,20m und einem Gefälle von 10,4 Prozent überwindet den Höhenunterschied von 6,90m mit einem Kreisel und fünf Kurven. Die Speedrutsche rundet das Angebot für die ganze Familie ab. Mit einer Länge inkl. Landebecken von 21,40m und einem Gefälle von über 50 Prozent ist sie das Highlight in jedem Schwimmbad. Die in Edelstahl gefertigten Rutschenteile werden fugenlos und wartungsarm miteinander verbunden. Die Unterkonstruktion besteht aus feuerverzinkten Stahlpylonen mit Kragarmen.

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