Pestgärtlein offiziell eingeweiht

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Es hat eine lange Geschichte – das Sulzbacher Pestgärtlein: Bereits aus dem Jahre 1767 datiert die auf diesem Gelände befindliche Statue des Heiligen Nepomuk, so Stadtarchivar Johannes Hartmann. Nun wurde die Sanierung des Pestgärtleins offiziell abgeschlossen.

Erster Bürgermeister Michael Göth erinnerte dabei daran, dass dieser Platz lange Jahren nicht gerade ein Aushängeschild der Stadt war. Bereits 2012 gab es einen Antrag einer Anwohnerin in der Bürgerversammlung, diesen Platz wieder ansehnlicher zu machen. Der Neubau des direkt danebengelegenen Feuerwehrgerätehauses der Feuerwehr Sulzbach bedingte jedoch, dass diese Fläche zunächst noch als Zwischenlager für Baustoffe während der Bauphase dringend benötigt wurde. Bei der dann im Jahr 2019 durch den Sulzbach-Rosenberger Stadtrat beschlossenen Sanierung zeigte sich, dass sich unterhalb der bisherigen Schotterfläche 150 Tonnen Schlackensand verbargen, welche entsorgt werden musste.

Bei der Einweihung erläuterte stellvertretender Bauamtsleiter Markus Hofmann das über 100.000 € teure Bauvorhaben. Jetzt erstrahlt der Heilige Nepomuk wieder – und die 230 qm große Fläche des Pestgärtleins wurde mit Granitsteinen gepflastert.

Der stellvertretende Leiter der Stadtgärtnerei Andreas König betonte außerdem, dass darauf geachtet wurde, dass insbesondere Pflanzen der medizinischen Heilkunde wie Wacholder und diverse Kräuter die Nepomukstatue flankieren.

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