Neugestaltung des Areals um den Förderturm nimmt Gestalt an

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Die Umgestaltung des St-Anna-Förderturms nimmt Gestalt an. Nun lässt sich schon deutlich erahnen, wie das Gelände nach der Sanierung aussehen wird. Im Rahmen des Projekts Montangeschichte sollen Einheimische und Gäste hier die glorreiche Vergangenheit Sulzbach-Rosenbergs als Bergbau- und Stahlstadt wiederentdecken.

Die Sulzbach-Rosenberger Montangeschichte vom Erzabbau bis zur Verhüttung wird das Thema des Industriedenkmals Förderturm sein. Dabei wird sich die Ausstellung auf den Annaschacht konzentrieren, der 25 Jahre lang als Zentralförderschacht alle anderen Gruben verbunden hat. Entsprechende Schautafeln werden verdeutlichen, wie an dieser historischen Stätte gearbeitet wurde.

Christine Schaller-Kokesch vom Baureferat zeigte Erstem Bürgermeister Michael Göth nun den aktuellen Baufortschritt. Markant sind die Betonfertigteile, die Hammer und Schlegl darstellen. Sie können als Sitzmöglichkeit genutzt werden. Außerdem wird es zusätzliche Ruhebänke geben, eine Lademöglichkeit für E-Bikes und PKW-Stellplätze. Von beiden Seiten gibt es einen barrierefreien Weg. Neue Bepflanzung sorgt für zusätzliche Attraktivität.

Neben dem Förderturm werden verschiedene Objekte aus der Montangeschichte mit entsprechenden Erläuterungen den Betrachtern die Geschichte des Bergbaus näherbringen. Die Ausstellung wird ganztägig kostenlos zugänglich sein. Der letzte Hunt von St. Anna, Abtäufkübel oder ein Seilbahnwagen sowie eine Lok mit zwei Förderwagen werden auf dem Gelände aufgestellt werden, natürlich unter den entsprechenden restauratorischen Anforderungen. Die offizielle Eröffnung ist für das nächste Frühjahr geplant.

Fangen Sie einfach an zu tippen