Neues Leben im ehemaligen „Storg“ nimmt konkrete Formen an

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Eine Dachterrasse mit fantastischer Aussicht. Eine Wohnung direkt am Tor zur Altstadt, aber ohne Verkehrslärm. Und ein komplett saniertes Gebäude: der neue „Storg“ kann sich jetzt schon sehen lassen. Vom Baufortschritt machte sich Erster Bürgermeister Michael Göth zusammen mit Hans-Jürgen Strehl, Leiter Referat für Liegenschaften, vor Ort ein Bild.

Investorvertreter Christoph Rinkenburger persönlich führte durch das Gebäude. Innen erstrahlen die Wände oft schon in frischem Weiß und lassen die spätere Wohnqualität erahnen. Die Elektrik ist installiert, der Fußboden verlegt. Insgesamt 24 Wohnungen sind gerade im Entstehen, zwischen 45 und 120 Quadratmeter groß, verteilt auf 3 Obergeschosse. 18 Wohnungen davon sind „gefördert“. Das bedeutet, sie sind Menschen mit einer bestimmten Einkommensgrenze vorbehalten. Unternehmer bekommen im geförderten Wohnungsbau staatliche Förderung, dafür sind die Mieten gedeckelt. „Wir haben im Stadtgebiet nach Fertigstellung der Wohnungen im Storg und in der Sulzbacher Straße insgesamt 688 geförderte Wohnungen. Der Bedarf ist aber deutlich höher.“

Über die Sanierung im Allgemeinen und die neuen geförderten Wohnungen freut sich auch Erster Bürgermeister Göth. Für ihn ist natürlich auch wichtig, dass gerade am Eingang zur Altstadt nun diese Top-Immobilie entsteht. „Mit den Oberpfalz Arkaden und dem ehemaligen Kaufhaus Storg konnten die größten Leerstände der Stadt im Innenbereich beseitigt werden.“ Das trage erheblich zur Belebung der Innenstadt bei.

Im Erdgeschoss werden der Textildiscounter KiK und eine Zahnarztpraxis einziehen. „Das sind beides Frequenzbringer in der Verbindung Oberpfalz Arkaden und Innenstadt“, so Rinkenburger. Im Sommer will KiK bereits eröffnen. Die Wohnungen sollen bis dahin vermietet sein. „Wir werden sie ab April oder Mai zur Miete anbieten“, so der Hausherr weiter. Für jeden Mieter gibt es einen Tiefgaragen- bzw. Außenstellplatz. Beeindruckend sind die Aussichten von den oft bodentiefen Fenstern einerseits zum Stadtturm und in die Altstadt, andererseits der weite Blick zum Annaberg und bis nach Rosenberg. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal dieses Gebäudes“, erklärt Rinkenburger.

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