Neue Feldgeschworene vereidigt

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Das Amt des Feldgeschworenen ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt in Bayern. Feldgeschworene werden von der Kommune bestellt. Sie unterstützen die Vermessungsbehörden bei ihrer Arbeit, der Abmarkung der Grundstücke. Sie bringen Grenzzeichen an und wirken bei den Vermessungs- und Grabarbeiten mit. Ferner überwachen sie Grenzzeichen, sichern Grenzen und übernehmen Grenzbegehungen, sind somit quasi der „Hüter“ der Grenzen. Da aktuell sehr wenig aktive Feldgeschworene im Stadtgebiet zur Verfügung stehen, wurden mit Matthias Niebler und Günter Haller zwei neue Feldgeschworene gewählt und durch den Ersten Bürgermeister Michael Göth vereidigt. Als alter und neuer Obmann wurde Johann Hauenstein gewählt. Stellvertreter ist Josef Bühler. Der stellvertretende Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Herr Sebastian Hubmann hat die Feldgeschworenen vor den Wahlen über die Aufgaben, Rechte und Pflichte des hoheitlichen Ehrenamtes unterrichtet. Das Amt des Feldgeschworenen ist ein kommunales Ehrenamt auf Lebenszeit und wird mit einer Aufwandsentschädigung nach Maßgabe der Gebührenordnung vergütet.

 

Vordere Reihe von links: Johann Hauenstein (Obmann), Hans Ertel, Günter Haller, Matthias Niebler, Josef Bühler (Feldgeschworene), Erster Bürgermeister Michael Göth

Hintere Reihe von links: Sebastian Hubmann (Vermessungsamt), Philipp Friedrich, Klaus Kurz (Baureferat), Peter Appel (Vermessungsamt), Joachim Gesierich (Leiter Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung), Hans-Jürgen Strehl (Liegenschaftsreferat)

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