Mit Fabian Gertler einen Meister reicher

 in der Kategorie Rathaus aktuell

(Foto v.l.n.r. Hauptamtsleiter Johann Gebhardt, Erster Bürgermeister Michael Göth, KFZ-Meister Fabian Gertler, Werkstattleiter Werner Gebhardt, Bauhofleiter Erwin Thurner) 

Fabian Gertler hat es geschafft. Der 23-jährige hat die Meisterprüfung im KFZ Handwerk mit Bravour bestanden. Jetzt konnte er Bürgermeister Michael Göth sein Zeugnis vorlegen. „Ich wollte nicht nur irgendwie bestehen, sondern gut bestehen.“  Der Ehrgeiz zahlte sich aus und Gertlers Meisterlehrgang „ist ausgegangen wie geplant.“

Die Prüfung hatte Fabian Gertler bereits im letzten Jahr bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz abgelegt. Die Noten erhielt er in den vergangenen Tagen. Erster Bürgermeister Michael Göth gratulierte im Namen der Gesamten Verwaltung zu dem herausragenden Ergebnis. Auch Werkstattleiter Werner Gebhardt und Bauhofleiter Erwin Thurner freuten sich über den neuen Meisterzuwachs. „Wir sind natürlich besonders stolz auf diese Leistung, weil Fabian bei uns bereits seine Ausbildung absolviert hat. Es ist immer schön, wenn man seine „Eigengewächse“ bis zur Meisterprüfung bringen kann und das in so kurzer Zeit“, so Erwin Thurner. Im vergangenen Jahr konnte bereits Lisa Böser ihren Lehrgang zur Gärtnermeisterin in der Fachrichtung Zierpflanzenbau erfolgreich abschließen.

Am Arbeitsmarkt sei es derzeit sehr schwierig Azubis und Fachpersonal zu bekommen, meinte Hauptamtsleiter Johann Gebhardt. Deswegen sei es besonders wichtig in die Aus- sowie Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren. Fabian Gertler  hatte bereits seit Beginn seiner Ausbildung den Meisterlehrgang als Ziel. „Mich hat es besonders gefreut das mich die Stadt bei meinem Lehrgang immer unterstütze“, so der 23-Jährige. „Während der Pausen zwischen den Lehrgangsabschnitten konnte ich in der Werkstatt arbeiten, was rein finanziell schon ein Vorteil war.“ Sieben Monate war Gertler insgesamt auf dem Meisterlehrgang in Weiden und Regensburg. „Jetzt bin ich aber froh, dass es vorbei ist“, schmunzelt er, „es war eine schöne Zeit, aber Arbeiten ist eher mein Ding.“

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