Helmut Heuberger jetzt Träger der Knorr von Rosenroth-Medaille
Anlässlich des 150jährigen Jubiläums lud Erster Bürgermeister Michael Göth den Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg zu einem Stadtempfang in den Rathaussaal ein. Dabei erhielt Vorsitzender Helmut Heuberger für seien Verdienste die Knorr von Rosenroth-Medaille in Gold verliehen.
Zunächst blickte Erster Bürgermeister Michael Göth auf einige Projekte der Bienenzüchter zurück. Dabei betonte er die Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei. Gemeinsam habe man immer ein Auge darauf, dass Bienen Nahrung haben. „Bienen sind für den Menschen unersetzbar. Sind sie doch zum großen Teil für den Erhalt der pflanzlichen Nahrungsmittel verantwortlich.“ Über 200 Imker hätte man ausgebildet. Göth hob die Rolle des Probeimkerns für die Nachwuchsarbeit hervor.
Bei einem kurzweiligen Abriss der Vereinshistorie wurde die Ausnahmestellung des Vereins in Bayern deutlich. Diese haben die Züchter durch ihr großes ehrenamtliches Engagement erreicht. So hat man eine Vorreiterrolle bei der Ausbildung, die Vereinshomepage ist eine der erfolgreichsten im Landesverband, der barrierefreie Lehrbienenstand ist bisher einmalig.
Ein so aktiver Verein braucht einen aktiven Vorsitzenden. Diesen hat der Verein seit 2008 mit Helmut Heuberger, zuvor bekleidete er schon mehrere Vorstandsposten. Als „Motor des Bienenzuchtvereins Sulzbach-Rosenberg“ bezeichnete ihn Göth und verlieh ihm die Knorr von Rosenroth-Medaille in Gold. Die Auszeichnung solle gleichzeitig den gesamten Verein würdigen.
Der Geehrte selbst betonte das gute Miteinander mit der Stadt Sulzbach-Rosenberg. Er dankte seinem Vorgänger Michael Hüttner. Gerade die Arbeit mit Kindern und Menschen mit Behinderung bereite ihm Freude. Er hoffe, dass das barrierefreie Imkern viele Interessenten finde.
Lobende Worte für die Zusammenarbeit mit Stadtgärtnerei und Stadtverwaltung fand auch Kreisvorsitzender Andreas Royer. Er hob den Lehrbienenstand des Vereins im Bürgerpark hervor. Er werde enorm frequentiert.