Eröffnung „Als das Mammut zu schwitzen begann…“

 in der Kategorie Rathaus aktuell

 „Als das Mammut das schwitzen begann…“ lautet die aktuelle Sonderausstellung im Stadtmuseum. Die Ausstellung wurde am vergangenen Mittwoch, dem 26.06.2019 in der vollen Museumsscheune eröffnet.

Erster Bürgermeister Michael Göth eröffnete die Sonderaustellung bei knapp 30 Grad im Schatten. Allen Anwesenden wurde schnell klar, welche Folgen die Klimaerwärmung zum Ende der Kälteperiode vor 12.000 Jahren hatte: Das Mammut starb aus, da es zu heiß wurde. Göth begrüßte neben der Klasse 4c der Pestalozzi-Grundschule auch die Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Mitglieder des Fördervereins.

Museumsleiterin Edith Zimmermann erläuterte, dass die Ausstellung vom Archäologischen Museum Freiburg im Breisgau  stammt. Die Ausstellung wird zudem mit Leihgaben aus dem Naturkundemuseum in Coburg und aus der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung der Uni Nürnberg-Erlangen erweitert. Auch Zimmermann begrüßte alle Anwesenden und dankte den Rosenberger Krippenweg für die tatkräftige Unterstützung bei der Ausstellung.

Danach übernam Tanja Weiß die Klasse 4c und führte die Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung. Einen praktischen Eindruck der Steinzeit gewannen die Kinder, als sie
sich mit Werkzeugen aus dieser Epoche Lederbeutel fertigten. Weiß: „Mit dieser praktischen Tätigkeit basteln sich die Kinder ihr eigenes Erinnerungsstück. Auch das gehört zu einer pädagogisch wertvollen Aufbereitung eines Museumsbesuchs.

Die Sonderausstellung läuft bis Montag, 6. Januar 2020, im Stadtmuseum. Ergänzt wird sie am Donnerstag, 22. August, von 15 bis 17 Uhr durch die Aktion „Steinzeit live – Archäologie im Experiment“ mit Lothar Breinl vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und einen Malwettbewerb des Fördervereins Stadtmuseum am Donnerstag/Freitag, 5./6. September. Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, kann die Sonderausstellung kostenfrei besichtigt werden. Nach Voranmeldung führt Tanja Weiß Gruppen und Schulklassen unter pädagogischen Aspekten durch die Sonderausstellung.

 

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