Endspurt für den Neubau der KiTa an der Schießstätte
Im September soll es los gehen in der neuen Kindertagesstätte an der Schießstätte. Um die 120 Kinder werden sich dann in dem lichtdurchfluteten Holzbau tummeln. Erster Bürgermeister Michael Göth machte sich selbst ein Bild vom Fortgang der Bauarbeiten.
Markus Hofmann vom städtischen Bauamt führte Göth durch den Neubau in harmonischer Holzbauweise. Die gesamte Maßnahme ist in drei Bauabschnitte eingeteilt, um die vielen Einzelgewerke zeitlich wirtschaftlich abzuwickeln. Im Bauabschnitt A konnten bereits die ersten Möbel und Leuchten eingebaut werden. Hier kommt als nächstes die sanitäre Ausstattung dran. Im Bauabschnitt B und C wurden gerade die Bodenbelagsarbeiten ausgeführt. Die Trockenbauarbeiten der Wände sind nahezu abgeschlossen und die coronagerechte Lüftungstechnik ist installiert und bereits abgenommen. Fertig ist auch die Deckenabhängung der Lochdecken. Nun fehlen noch der Kücheneinbau, die Möbel sowie die Fertiginstallation der Leuchten.
Im Außenbereich ist der Wegebau abgeschlossen, die Parkplätze warten auf die künftigen Angestellten. Für die Spielplatzflächen werden momentan die Betonleistensteine als Einfassungen gebaut und die Flächen vorbereitet (Unterbau, Entwässerung). Ende Juli sollen die Spielgeräte angeliefert und montiert werden.
Für Göth ist der Neubau einerseits ein wichtiger Schritt für die Bedarfsdeckung. Andererseits Die Gesamtkosten für den Neubau der Kindertagesstätte belaufen sich auf rund 6 Millionen Euro. Aus Eigenmitteln finanziert die Stadt rund 2,7 Millionen Euro. Der Rest kommt von verschiedenen Förderungen.