Neue Service- und Ladestationen machen die Stadt für Radler noch attraktiver

 in der Kategorie Rathaus aktuell

Sulzbach-Rosenberg ist ein beliebtes Ziel für Fahrradtouristen. Nicht nur die zentrale Lage am Fünf-Flüsse-Radweg, einem der meistbefahrenen touristischen Radwege Deutschlands, sondern auch der Radweg Bayerische Eisenstraße oder der Simultankirchenradweg tragen dazu bei. Doch auch bei den Einheimischen boomt das Radeln, dem E-Bike sei Dank auch in einer Bergstadt wie Sulzbach-Rosenberg.

Zur besseren Versorgung der Radfahrer gibt es zwei neue Servicestationen und E-Bike Akkuladestationen am Luitpoldplatz und am Radlerrastplatz an der Fleie. Erster Bürgermeister Michael Göth ließ sich von den beteiligten Sachbearbeitern die Station erklären und probierte sie gleich einmal aus. Bei der Inbetriebnahme betonte er die Bedeutung des Radtourismus einerseits für die Stadt. Gleichzeitig wolle man aber auch die Menschen vor Ort auf den Radsattel bringen. Dafür schaffe die Stadt die nötige Infrastruktur mit dieser Servicestation im Kleinen und einem neuen Radwegekonzept im Großen.

Die Servicestation und die Fächer der E-Bike Akkuladestationen sind je mit Münzpfandschlössern versehen. An der Servicestation sind mehrere Werkzeuge (z. B. Kreuzschlitzschraubendreher, Luftpumpe, Reifenheber, Doppelmaulschlüssel, verschiedene Torx Schraubendreher usw.) für die Reparatur eines Fahrrades vorhanden. Das Fahrrad kann dazu über die zwei vorhandenen Bügel gehängt werden.

An der E-Bike Akkuladestation gibt es 3 Fächer, in denen man die Akkus der E-Bikes aufladen kann, das Ladegerät muss von Seiten des Nutzers mitgebracht werden. Hier sind die Fächer ebenfalls mit Münzpfandschlössern ausgestattet.

Bei der Farbgestaltung wurde darauf geachtet, dass am Luitpoldplatz das einheitliche Farbkonzept für die Altstadt in dunkelgrau eingehalten wird und in Rosenberg die Farbe „Cortenstahl“. So fügen sich beide Geräte in das jeweilige Gesamtkonzept ein.

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