Band 5: DAS KRIEGSENDE IN SULZBACH-ROSENBERG 22. APRIL 1945.

 in der Kategorie Schriftenreihe

Das Kriegsende in Sulzbach-Rosenberg 22. April 1945.

Ausstellungskatalog Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, 23. April – 18. Juni 1995.

1995, 142 S., ISBN: 3-924350-43-4

Preis: vergriffen

In diesem Band wird nicht nur dem Kriegsende 1945 und der Nachkriegszeit in Sulzbach-Rosenberg nachgegangen, sondern auch vor allem der vorangegangenen Epoche, die zur Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler führte und schließlich im Krieg endete. Erstmals werden in diesem Katalog Dokumente zu den letzten Jahren der Weimarer Republik und des 3. Reichs in Sulzbach-Rosenberg vorgestellt. Die „Machtergreifung“ durch die Nazis – hier war vor allem Paul Arendt die treibende Kraft –, das Finanzgebaren der Nazis vor Ort, die Rolle der Kirchen, das Kriegsgefangenenlager Stalag XIII A sowie das Leben in den ersten Nachkriegsjahren sind extra Themen im Aufsatzteil.

Inhaltsverzeichnis

Johannes Hartmann
Machtergreifung und Gleichschaltung in Sulzbach-Rosenberg: S. 11

Erwin Lehner
Die Person des Paul Arendt: S. 20

Gerhard Dehling
Städtisches Finanzwesen im Nationalsozialismus: S. 26

Stefan Winter
„Taktik der Nadelstiche“: Der Umgang der braunen Machthaber mit der christlichen Kirche: S. 33

Reiner Ehm
„Stalag XIII A“ Sulzbach-Rosenberg: kein Einzellager, sondern ein Lagerkomplex: S. 47

Johannes Hartmann
Das Leben in Sulzbach-Rosenberg in den ersten Nachkriegsjahren: S. 53

Katalogteil: S. 79

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