Band 21: BERNHARD PIEGSA: AUFBRUCH ZWISCHEN SCHLOSS UND HÜTTENWERK.

 in der Kategorie Schriftenreihe

Aufbruch zwischen Schloß und Hüttenwerk.

Sulzbach-Rosenberg von der ‚Weimarer Republik’ zum ‚Wirtschaftswunder’.

2005, 448 S., 113 Abbildungen, Hardcover, ISBN: 3-9807612-4-X

Preis: 15 €

Was geschah in Sulzbach-Rosenberg zwischen 1933 und 1949?
– als die Nationalsozialisten an die Macht kamen
– als der NSDAP-Kreisleiter und Bürgermeister Paul Arendt bis 1936 das Gesicht der Stadt prägte
– als die Amerikaner am 22. April 1945 die Stadt befreiten?
Wie sah der Alltag der entbehrungsreichen Nachkriegsjahre aus?
Wie kam das politische Leben wieder in Gang? Wie lief die Entnazifizierung ab?
Wie bewältigte Sulzbach-Rosenberg den Zustrom von Flüchtlingen und Vertriebenen und wie konnte die Stadt diesen eine neue Heimat bieten?
Welche Konflikte gab es um das Große Evangelische Waisenhaus und die Sulzbach-Rosenberger Molkerei?

Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Bayreuther Historiker Bernhard Piegsa in seiner Doktorarbeit relevante Unterlagen ausgewertet und vermittelt ein beeindruckendes Bild dieser Epoche.

Inhaltsverzeichnis

ERSTER TEIL

Die Grafschaft Sulzbach und die Herrschafft der Grafen von Hirschberg (bis 1305): S. 17
Die erste wittelsbachische Periode (1305-1353): S. 17
Sulzbach als Hauptstadt „Neuböhmens“ (1353-1373): S. 18
Von der Rückkehr unter wittelsbachische Herrschafft bis zum Landshuter Erbfolgekrieg: Sulzbach als „Manövriermasse“ zwischen den wittelsbachischen Linien (1373-1503): S. 18
Vom Landshuter Erbfolgekrieg bis zum Vorabend des Dreißigjährigen Krieges (1503-1614): S. 20
Die Zeit der Gegenreformation (1614/27-1652): S. 22
Das Sulzbacher Simultaneum (1652): S. 24
Sulzbach als Fürstentum und „Musenhof“ (1656-1790): S. 28
Vom Ende des Fürstentums Sulzbach bis zum Ende des Königreiches Bayern (1790-1918): S. 29

ZWEITER TEIL

Sulzbach und Rosenberg in der Zeit der ersten deutschen Republik (1918-1933): S. 33
Paul Walter Arendt und der „aufaltsame Aufstieg“ der NSDAP: S. 38
Die „Machtergreifung“ in Sulzbach und Rosenberg: S. 42
Nationalsozialistische Stadtpolitik in der „Ära Arendt“: S. 54
„Religionspolitik“ im nationalsozialistischen Sulzbach-Rosenberg: S. 74
Die Kriegsjahre: S. 89

DRITTER TEIL

Die ersten Auswirkungen der Besetzung auf die Stadtbevölkerung: S. 99
Der Wiederaufbau der Verwaltung: S. 105
„Demokratisierung“ unter amerikanischer Anleitung: S. 144
Die Evakuierten, Flüchtlinge und Vertriebenen: S. 170

VIERTER TEIL

Vertriebene Klosterschwestern gegen evakuierte Waisenkinder – Der „Waisenhauskrieg“: S. 203
Versuche der Selbstbehauptung: S. 227
Fazit und Ausblick: S. 259

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